Bei Bayern spielt wieder Kahn (statt Scheuer),
Babbel (Manndecker) für den gesperrten Helmer; Herzog Ersetzte den
verletzten Zickler. Kaiserslauterns Trainer Rausch nominierte statt
Riedl, Wegmann und Rische (gesperrt) Roos, Schäfer und Wagner.
Die Münchner begannen in veränderten Offensivformation: Scholl
(halbrechts) und Herzog (halblinks) spielten hinter der einzigen Spitze
Klinsmann, wobei Herzog zunächst mehr in die Spitze vorstieß.
Nerlinger mußte den lauf- und defensivschwachen Arilson sonderbewachen
und rückte deshalb oft auf die halbrechte Position.
Bei Kaiserslautern wechselte Greiner nach 20 Minuten auf die rechte Außenbahn.
Schäfer kümmert sich um Herzog, Roos um Scholl. IM Angriff wurde Kuka
von Wagner unterstützt.
Gegen die schlecht gestaffelte FCK-Abwehr vor einem wirr durch den
Strafraum irrenden Reinke praktizierten die Münchner nicht mehr das
zuletzt gezeigte Pressing. Unsägliche technische und Abspielfehler
hemmten beiderseits den ohnehin schon lahmen Spielrhythmus.
Abstimmungsfehler in der Bayern-Deckung – auffällig die Probleme bei
hohen Bällen in den Strafraum – ermöglichten den harmlosen und ohne
Feuer spielenden Lauterern dennoch einige gute Chancen, die sie aber kläglich
(Wagner) vergaben. Wenigstens die Geschenke der Lauterer Abwehr
(Reinke/Kadlec) nutzten die Münchner. |