VfB Stuttgart 0:3 (0:2) FC Bayern München
 
Sa., 07.12.2002
Bundesliga
16.Spieltag
Stuttgart
Gottlieb-Daimler-Stadion
 
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VfB Stuttgart: Hildebrand (4) - Hinkel (4,5), Meira (4,5), Bordon (3,5), Gerber (5) - Meißner (4) - Tiffert (4,5), Hleb (4,5) - Balakov (3,5) - Amanatidis (3), Kuranyi (4) - Trainer: Magath
FC Bayern München: Kahn (2,5) - Hargreaves (3,5), R. Kovac (2), Linke (2), Lizarazu (3) - Jeremies (2) - N. Kovac (3), Ballack (2,5) - Santa Cruz (1,5) - Zickler (3), Élber (3) - Trainer: Hitzfeld
Tore:  0:1 Zickler (29., Kopfball, Vorarbeit Élber), 0:2 Santa Cruz (33., Linksschuss, Lizarazu), 0:3 Santa Cruz (68., Linksschuss, Ballack)
Eingewechselt:  46. Wenzel (4) für Gerber, 64. Ganea für Tiffert, 72. T. Schneider für Bordon - 78. Zé Roberto für Zickler, 83. Schweinsteiger für N. Kovac, 88. Fink für Jeremies
Chancenverhältnis: 3:6
Eckenverhältnis: 10:1
Schiedsrichter: Steinborn (Sinzig), Note 2 - bärenstark in der ersten Halbzeit, in der hektischer werdenden zweiten mit kleineren Fehlern
Zuschauer: 53.400 (ausverkauft)
Gelbe Karten: Hinkel, Meißner - N. Kovac
Spielnote: 3
Spieler des Spiels: Santa Cruz - Dem Jungen gelingt im Moment alles. Zwei Chancen, zwei Tore, dazu extrem fleißig und stets mit dem Auge für den Mitspieler
Quelle: www.kicker.de
 
Stimmen zum Spiel
Ottmar Hitzfeld: „Es war kein einfaches Spiel nach dem Pokalfight am Mittwoch, deshalb haben wir reserviert gespielt, um nicht in das offene Messer von Stuttgart zu laufen. Wir hatten allerdings Glück beim Kopfball von Silvio Meißner, und dann hat Alexander Zickler bei einem Superkonter Kaltblütigkeit bewiesen. Nach dem Doppelschlag kam Stuttgart nicht mehr ins Spiel. Wir haben in dieser Saison noch zwei Ziele: die deutsche Meisterschaft und den Pokal. Es ist allerdings noch keine Vorentscheidung gefallen. Wir lassen uns nicht einlullen."
Felix Magath: „Ich bin nicht traurig über die Niederlage. Auch sie war ein Schritt nach vorne. Gegen den FC Bayern, der immer noch die beste Mannschaft in Deutschland ist, kann man verlieren. Ich bin aber optimistisch für das Spiel am Donnerstag im Uefa-Cup gegen Brügge. Wir haben viele junge Spieler, die machen noch Fehler, aber daraus lernen sie auch."
Giovane Élber: „Heute war es anders als in Kaiserslautern. Wir haben sehr gut gespielt. In der zweiten Halbzeit haben wir gewartet, dass der Gegner kommt und wir das dritte Tor machen. Wir stehen hinten sattelfest und vorne machen wir immer ein Tor. Ich wollte bei meinem alten Zuhause treffen. Das hat leider nicht geklappt."
Quelle: www.fcbayern.de