FC Bayern München 0:0 Eintracht Frankfurt
 
Sa., 03.11.2007
Bundesliga
12.Spieltag
München
Allianz Arena
 
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FC Bayern München:  Kahn (3) - Lell (3,5), Lucio (2,5), Demichelis (3), Lahm (3,5) - van Bommel (3), Zé Roberto (2) - Hamit Altintop (5), Ribéry (3) - Toni (5), Klose (5) - Trainer: Hitzfeld
Eintracht Frankfurt:  Nikolov (1) - Galindo (4,5), Chris (3), Russ (5) - P. Ochs (5), Inamoto (5), Spycher (4,5) - Preuß (5) - Weissenberger (5) - Amanatidis (5), Takahara (5) - Trainer: Funkel
Tore:   -
Eingewechselt:  67. Schweinsteiger für Hamit Altintop, 76. Schlaudraff für Ribéry, 85. Podolski für Zé Roberto - 72. Köhler für Weissenberger, 82. Thurk für Takahara
Reservebank:  Rensing, Ottl, Jansen, Sosa - J. Zimmermann, Chaftar, Toski, Ljubicic, M. Fink
Chancenverhältnis:  16:0
Eckenverhältnis:  16:2
Schiedsrichter:  Meyer (Burgdorf), Note 2 - angenehm unauffällig in einer Partie ohne knifflige Szenen.
Zuschauer:  69.000 (ausverkauft)
Gelbe Karten:  Hamit Altintop - Chris, Inamoto, Preuß
Spielnote:  3
Spieler des Spiels:  Nikolov - Luca Toni kannte ihn bis zum Anpfiff vermutlich nicht. Jetzt schon. Frankfurts Torwart brachte Bayern um zwei Punkte.
Quelle: www.kicker.de
 
Stimmen zum Spiel
Karl-Heinz Rummenigge: „Es ist schade, dass wir heute nicht gewonnen haben. Unsere Mannschaft hätte den Sieg verdient gehabt, wir hatten ein Torschussverhältnis von 38:5. Wenn Toni am Anfang das Tor gelungen wäre, wäre die Defensivtaktik der Frankfurter nicht aufgegangen. Sie haben geschickt verteidigt, aber ein Sieg für uns wäre mehr als verdient gewesen. Es spielen alle Gegner hier so defensiv bei uns, aber dadurch dürfen wir uns nicht irritieren lassen.“
Ottmar Hitzfeld: „Irgendwann passiert es einfach mal, dass man in einem Heimspiel kein Tor schießt. Unsere Chancenverwertung war schlecht, schon nach wenigen Sekunden hätten wir in Führung gehen können. Schon in der ersten Halbzeit haben wir drei, vier gute Möglichkeiten nicht verwertet, aber insgesamt fehlte es heute an der Präzision. Mit der Zeit wurde es offensiv immer schwieriger, weil Frankfurt mit neun Mann am Strafraum stand und selbst kaum eine Torchance hatte. Wir haben viel Druck gemacht, aber heute hat auch ein wenig das Glück gefehlt, obwohl ich dachte, dass wir mit etwas Geduld unser Tor machen werden. Aber Frankfurt hat gute Arbeit geleistet und dass Nikolov im Tor stand, war für den Gegner heute kein Nachteil.“
Philipp Lahm: „Wir haben den Gegner heute dominiert. Obwohl er sehr defensiv gespielt hat, haben wir sehr viele Torchancen gehabt. Natürlich ist man nicht zufrieden, wenn man über 30 Mal aufs Tor geschossen hat und es am Ende 0:0 steht. Es gibt so Tage, an denen der Ball nicht rein will, so einen hatten wir heute. Da braucht man nicht zu verzweifeln, sondern man muss zusehen, dass man hinten zu Null steht und einen Punkt mitnimmt. Solche Spiele können auch schnell mal 0:1 ausgehen.“
Friedhelm Funkel (Trainer Eintracht Frankfurt): „Natürlich bin ich mit dem Punktgewinn zufrieden, denn normalerweise können wir uns mit den Bayern nicht messen. Wir mussten ja bekanntermaßen auf einige Spieler verzichten. Wir haben taktisch sehr gut gespielt und uns den Punkt auch verdient, auch wenn es eine reine Abwehrschlacht war. Wenn man Spieler einsetzen muss, die lange nicht gespielt haben, hat man keine große Wahl. Im Rahmen ihrer Möglichkeiten haben meine Spieler heute gut verteidigt. Wichtig ist, dass wir einen Punkt geholt haben. Nikolov hat ein Superspiel gemacht, natürlich hatten wir auch in einigen Situationen Glück.“
Oka Nikolov (Torwart Eintracht Frankfurt): „Wir haben heute teilweise mit elf Mann verteidigt, aber das ist bei der Klasse der Bayern kein Wunder. Wir hatten heute auch das nötige Glück, aber alles was zählt, ist, dass wir heute einen Punkt geholt haben.“
Quelle: www.fcbayern.de