FC Bayern München 1:2 (0:1) Hamburger SV
 
Sa., 04.03.2006
Bundesliga
24.Spieltag
München
Allianz
Arena
 
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FC Bayern München:  Kahn (5) - Sagnol (4,5), Lucio (3), Ismael (3), Lahm (4,5) - Demichelis (4) - Deisler (5), Salihamidzic (4) - Ballack (4,5) - Pizarro (4,5), Makaay (5) - Trainer: Magath
Hamburger SV:  Wächter (2,5) - Mahdavikia (1,5), Boulahrouz (2,5), Demel (2), Atouba (3) - de Jong (2) - Jarolim (3), Trochowski (3,5) - van der Vaart (2,5) - Takahara (3,5), Barbarez (4) - Trainer: Doll
Tore:   0:1 Demel (16., Rechtsschuss), 1:1 Scholl (83., Rechtsschuss, Vorarbeit Ballack), 1:2 de Jong (89., Kopfball, Mahdavikia)
Eingewechselt:  46. Schweinsteiger (4) für Salihamidzic, 46. Karimi für Deisler, 61. Scholl für Karimi - 67. Klingbeil für van der Vaart, 87. Fillinger für Takahara, 90. B. Reinhardt für Trochowski
Chancenverhältnis:  3:5
Eckenverhältnis:  9:5
Schiedsrichter:  Meyer (Burgdorf), Note 3 - leistete sich keine gravierenden Fehler, war in der Spielleitung allerdings zu kleinlich
Zuschauer:  69.000 (ausverkauft)
Gelbe Karten:  Pizarro, Ballack, Schweinsteiger - Takahara, Jarolim, Mahdavikia, van der Vaart, de Jong
Spielnote:  2,5
Spieler des Spiels:  Mahdavikia - Der Iraner ließ defensiv nichts anbrennen, machte über seine Seite enorm viel Druck nach vorne und bereitete den Siegtreffer vor.
Quelle: www.kicker.de
 
Stimmen zum Spiel
Felix Magath: „Wir waren in der ersten Halbzeit nicht so aggressiv, obwohl wir die Heimmannschaft waren. Wir waren zu passiv gewesen und von daher auch in Rückstand geraten. Auf diesem Platz ist es dann schwierig, Fußball zu spielen. Ich bin eh nicht davon ausgegangen, dass man alle Heimspiele in einer Saison gewinnt. Ich habe es jedenfalls noch nicht erlebt und deswegen habe ich schon damit gerechnet. Wir haben in der Hinrunde gegen Hamburg gepatzt und sind nicht schlechter geworden, sondern haben uns danach sogar absetzen können. Wenn das nun wieder so ist, dann kann ich auch mit dieser Niederlage leben.“
Oliver Kahn: „Ich denke, dass wir in der zweiten Halbzeit alles getan haben. Wir haben gekämpft, wir haben gefightet - mehr war auf dem Boden auch nicht möglich. Dann machen wird den Fehler, dass wir nicht das 1:1 mitnehmen. Was für uns optimal gewesen wäre. Es wäre nichts passiert, doch dann fangen wir uns so ein unnötiges Tor ein. Das verstehe ich nicht. Eine erfahrene Mannschaft wie wir, die kriegt so ein Tor nicht. Die Mannschaft muss verstehen, dass wir 1:1 spielen, dass der Punktestand gleich bleibt, dass wir hier um die Deutsche Meisterschaft spielen und nicht um die Stadtmeisterschaft. Wir waren mit dem 1:1 nicht zufrieden und dann bekommen wir eben die Ohrfeige. Ich hoffe, die Mannschaft lernt jetzt daraus.“
Valerien Ismael: „Auf diesem schweren Platz haben wir nicht zu unserem Rhythmus gefunden. Wir konnten heute nicht unseren Fußball spielen. Beim zweiten Tor waren wir zu Dritt beim Ball und keiner hat geschaut, wo der Gegner steht. Wir müssen das jetzt abhaken und nach vorne schauen.“
Thomas Doll: „Wir waren heute viel präsenter und haben die Zweikämpfe angenommen, so wie es sein muss in der Bundesliga. Letzte Woche hatten wir 58 % der Zweikämpfe gegen uns gehabt. Wir waren heute von der ersten Minute an wacher und kerniger und haben heute nicht, wie letzte Woche gegen Stuttgart, den Gegner eingeladen, zum Tor zu kommen.“
Quelle: www.fcbayern.de